امید نام من است
یادگارهای زندان و فرار – ایران٬ دهه شصت



با خشنودی بسیار گشایش نمایشگاه امید نام من است را در تاریخ شنبه بیستم اسفندماه به آگاهی می رسانیم٬ که در طرح ریزی و اجرای آن سهیم بوده ایم. تحقق این نمایشگاه مدیون تلاش و همکاری داوطلبانه گروه بزرگی ست. این نمایشگاه بیانگر زخمی عمیق بر تاریخ معاصر ماست و امید که مورد استقبال هرچه بیشتر قرار گیرد.

منیره برادران - پرستو فروهر



از ۲۰ اسفند ۱۳۹۰ تا ۱۰ آبان ۱۳۹۱ در خانه آنا فرانک در شهر فرانکفورت
معرفی نمایشگاه برای مطبوعات:
۱۹ اسفند ساعت ۱۱ صبح

------------------------------------

امید نام من است
یادگارهای زندان و فرار – ایران٬ دهه شصت

سرگذشت مرا در تاریخ رسمی ایران نخواهید یافت. سرزمینی که والدینم جانشان را در راه آزادی آن باختند٬ هنگامی که به جوانی امروز من بودند. روایت آنان را از زبان همرزرمانشان شنیده ام، یادگارهایشان را بازماندگان به من رسانده اند. من آنها را حفظ کرده‌ام به همراه نام خود، که یادگاری از آنان است: امید!

تلاش نمایشگاه بر آن است که برای یادگارهای فردی به جامانده از آن دوران سرکوب بی رحمانه فضایی درخور بگشاید، فضایی توأمان از یادبود عمومی و سوگ شخصی، که یادآوری را به عملی روشنگرانه بدل می کند و همزمان درک بی‌واسطۀ‌ تراژدی را ممکن می سازد.

نمایشگاه با ورود به "دهلیز حال" شروع می شود. اینجا جوانان از خاطراتشان می گویند، از ملاقات بستگانشان در زندان در سال‌های کودکی، از دریافت خبر اعدام آنان، از اینکه چگونه همراه والدینشان، که تحت تعقیب بوده‌اند، فرار کرده اند و در کشوری اروپایی رشد کرده‌اند. آنها به جستجوی خاطرات خویش می‌روند و از سنگینی و قدر این خاطرات بر زمان حال خویش سخن می گویند.

زن جوانی که سال‌های زندانش را در تصویرهای کوچکی ثبت کرده است، در فیلمی این نقاشی ها را معرفی می کند. او هم امروز در اروپا زندگی می‌کند و حافظ خاطرات آن دوران سرکوب است.

سپس نمایشگاه ما را به "دهلیز خاطره" می‌برد، که در آستانه آن نام‌هایی شنیده می‌شوند. هزاران نام که در پس هریک از آنان سرگذشت ناتمام یک اعدامی ایستاده است.

آنها عشق خویش به زندگی را بر روی تکه پارچه ای دوخته اند، در گردن‌آویزی از هسته های خرما تراشیده اند، در کاردستی برای فرزندانشان یا در آویزهایی، که از سکه ها تراشیده‌اند و تا امروز بر گردن همراهانشان آویخته است، برجاگذاشته‌اند. گزیده‌ای از این یادگارها، هدایای زندانیان برای عزیزانشان، در "دهلیز خاطره" به نمایش گذاشته شده است. برای دیدن این اشیاء باید به سویشان رفت و با سری خمیده به آن‌ها چشم دوخت. اینها گرامی ترین چیزها برای بازماندگان اند. این اشیاء شکننده زیبایی را در خویش پناه داده اند.

در این یادگارهای زندان و فرار آن چشمه‌ای آشکار می‌شود که ارادۀ‌ هستی و طلب خوشبختی و شرافت انسانی از آن سیراب است. بر سطح زمین "دهلیز خاطره" نقل قول هایی نقش بسته اند٬ که از دوران سیاه سرگذشت این انسان‌ها تراوش کرده‌اند.

نمایشگاه "امید نام من است" راوی سرگذشت‌هایی ست که چارچوب‌ واقعیت‌های معمول و روزمرۀ‌ زندگی در این کشور را می شکنند و با این وجود روایت سرگذشت شهروندان جوان این سرزمین هستند. آنها بر بیان مباحثی پافشاری می کنند که ذهنشان را دچار تضاد می کند. این نمایشگاه بر آن است که این مباحث را حضور بخشد. به این امید که حصارهای بیگانگی شکسته و این روایت‌ها در حافظه جمعی پذیرفته شوند.

نمایشگاه می خواهد گفتمانی بسازد که تأثیر متقابل دهشت و زیبایی، گذشته و حال، بیگانگی و تعلق را جستجو کند.




OMID ist mein Name - und der steht für HOFFNUNG



Eröffnung am Samstag den 10. März um 19 Uhr
Vom 11.03. bis zum 31.10.2012
JugendBegegnungsStätte Anne Frank
Hansaallee 150 - 60320 Frankfurt

OMID ist mein NAME – und der steht für HOFFNUNG
Erinnerungsstücke an GEFÄNGNIS und FLUCHT, Iran 1981-1988

Ich bin unerzählt in der Geschichte Irans - dem Land, für dessen Freiheit meine Eltern ihr Leben opferten, als sie so alt waren, wie ich es nun bin. Ihre Geschichte wurde mir von ihren Weggefährten erzählt, Überlebende überreichten mir ihre Geschenke. Ich bewahre sie; auch den Namen, den meine Eltern mir geschenkt haben: Omid - Hoffnung!

Die Ausstellung ist bemüht, für die persönlichen Erinnerungen an eine Epoche der erbarmungslosen Repression im Iran einen angemessenen Raum zu öffnen - einen Raum des öffentlichen Gedenkens und zugleich der intimen Trauer, wo das Erinnern zu einem Akt der Aufklärung wird, aber auch die unmittelbare Wahrnehmung der Tragödie ermöglicht.

Der Gang durch die Ausstellung beginnt mit dem „Raum der Gegenwart“, wo junge Iraner von ihren Erinnerungen erzählen: Davon, wie sie als Kinder ihre Angehörigen im Gefängnis besuchten, und wie viele von ihnen die Nachricht von deren Hinrichtungen entgegennehmen mussten. Davon, wie sie von ihren verfolgten Eltern auf die Flucht mitgenommen wurden und später in Europa aufwuchsen. Sie gehen den Spuren ihrer Erinnerungen nach und erzählen von der Last und dem Wert solcher Erinnerungen für ihre Gegenwart.

Eine junge Frau, die ihre Haftzeit in Form kleiner Zeichnungen festgehalten hat, stellt diese in einem Filmbeitrag vor. Auch sie lebt heute in Europa und hält die Erinnerung an diese Epoche wach.

Die Ausstellung führt uns weiter zum „Raum der Erinnerung“, an dessen Schwelle Namen zu hören sind. Es sind Abertausende und hinter jedem einzelnen steht das abgebrochene Leben eines hingerichteten Menschen.

Diese Menschen haben ihre Liebe zum Leben auf kleine Stofffetzen gestickt, in Halsketten aus Dattelkernen geschnitzt, sie in Basteleien für ihre Kinder und in aus Geldmünzen geschliffene, bis jetzt von den Gefährtinnen getragene Amulette hineinfließen lassen.

Eine Auswahl solcher Gegenstände - kleine Geschenke der Gefangenen an ihre Liebsten - sind im „Raum der Erinnerung“ zu sehen. Um sie betrachten zu können, muss man auf sie zugehen und mit gesenktem Haupt den Blick auf sie richten. Sie sind das Wertvollste, was die Hinterbliebenen besitzen. Diese fragilen Objekte bergen das Schöne in sich.

In den Erinnerungsstücken aus der Zeit des Gefängnisses und der Flucht wird jene Quelle sichtbar, aus der sich der unerschöpfliche Lebenswille des Menschen und sein Verlangen nach Glück und Würde nährt. Auf dem Boden des Raumes sind authentische Zitate zu lesen, die durch die finsteren Zeiten des Schicksals dieser Menschen durchgesickert sind.

Die Ausstellung OMID erzählt Geschichten, die den Rahmen der Realität und des Alltags hierzulande sprengen. Und doch sind es Geschichten junger Bürger dieses Landes. Sie kämpfen um Themen, die sie schier zerreißen. Die Ausstellung möchte diese Themen aufnehmen, in der Hoffnung, dass sie die Barrieren der Fremdheit durchbrechen und Teil des kollektiven Gedächtnisses werden.

Diese Ausstellung möchte einen Kontext schaffen, der Schrecken und Schönheit, Vergangenheit und Gegenwart, Fremdem und Vertrautem in ihrer Wechselwirkung nachspürt.

http://www.jbs-anne-frank.de/news/aktuelles/

Keine Kommentare: